Eingeführt wurde der cremefarbene Koller, als Dienstuniform mit waffenrockähnlichen Schnitt, vorn ohne Knöpfe, nur durch Haken geschlossen. Dieser war aus schweren Tuch, genannt „Kirsey“, gefertigt. Die Kragen hatten Grundfarbe mit aufgesetzten Kragenpatten und Aufschläge in Abzeichenfarbe. Um Kragen, vorn herunter sowie an den Aufschlägen war der Koller mit einer weißen, in der Regimentsfarbe durchwirkten Borte besetzt. Ebenso in Abzeichenfarbe zeigten sich Vorstöße an den Ärmel- und Rückennähten, Schoßtaschen und um die Achselklappen. Es wurde 1849 der Waffenrock eingeführt, dieser aus blauen Tuch mit 8 Knöpfen auf der Vorderseite. Die Borte in Abzeichenfarbe wie beim Koller jedoch nur am Kragen und an den Aufschlägen.
Dazu wurden ein weißes Lacklederkoppel mir Kavallerieschnalle und der Kartuschkasten am Bandolier getragen.
Die Gardes du Corps erhielten wieder die Suprawesten für den Galawachdienst, wie seinerzeit bis 1797 getragen.
Als Kopfbedeckung wurden das Krätzchen, eine Tellermütze ohne Schirm für Mannschaften und eine gering höhere Schirmmütze für die Uffze. und Offiziere eingeführt. Diese aus cremefarbenen Kirsey mit Mützenband in Regimentsfarbe und Kokarden.
Der Bügelhelm wurde durch den Stahlhelm, dem ersten Typ der Pickelhaube, ersetzt.
1856 wurden zuerst die Leibeskadron der GdC dann 1868 alle Regimenter mit, bis über das Knie reichende, Stulpenstiefel versehen, dazu wurden nunmehr statt der grauen, weiße, Reithosen eingeführt.
1870 erhält das Regiment Nr.4 ponceaurote Abzeichen.
1888 wurden die Stulpenstiefel gegen, vorn bis über die Knie reichende steife Schaftstiefel, getauscht.
Seit diesem Jahr wurden die Kürasse nur noch zu Paraden angelegt, die Stahlrohrlanze eingeführt sowie die Epauletten der Offiziere abgeschafft. Letztere jedoch, nur Monate später, wieder eingeführt.